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Corona-Krise lässt Stromverbrauch deutlich sinken

Stromeinkauf

Im Bereich des Strommarktes verschiebt sich aktuell das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage deutlich hin zu einem Überangebot. Gründe dafür sind zum einen das sonnige Wetter, das besonders zur Mittagszeit viel Solarstrom liefert. Zum anderen sind es die Produktionsausfälle der deutschen Industrie. Durch dieses Überangebot kommt es zeitweise an Wochenenden zu negativen Strompreisen.Gut erkennen können Sie diese Entwicklung in unserem regelmäßigen Strommarkt-Report

 Ein Blick auf die Stromnachfrage im April 2020

Die Stromnachfrage einzelner großer Unternehmen ist in den vergangenen Wochen auf ein Minimum von 10 bis 20 Prozent gesunken. Zahlreiche Firmen legten ihre Produktion zeitweise still und schickten ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit. Diesen Nachfragerückgang in Zahlen hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) berechnet: Für die KW 15 lag der Stromverbrauch im Vergleich zu den Vorjahren um 14 Prozent niedriger. In anderen Ländern, wie Italien ist teilweise ein Rückgang von bis zu 30 Prozent beobachtet worden. 

Die Großhandelspreise für Strom reagierten bereits deutlich auf die Krise und gaben nach. Im Spotmarkt des Stromgroßhandels werden die nicht mehr benötigten Mengen abverkauft und dies führt zu einem entsprechenden Preisdruck.

Stromverbrauch 2020 Corona-Krise

Quelle: BDEW

Strompreisentwicklung - Jahrespreise

Quelle: first energy Marktreport

Was bedeutet diese Situation für die meisten Industrie- und Gewerbekunden?

Was diese Situation für die Kunden bedeutet ist stark abhängig von der Art des Energieliefervertrages, den sie abgeschlossen haben. In der Regel werden Verträge mit festen Preisen und festen Vertragsmengen abgeschlossen. Diese Menge müssen nun zum vereinbarten Preis abgenommen werden. Wurden sog. Toleranzbänder (Abweichung des Stromverbrauchs ohne Mehrkosten für den Kunden) vereinbart und verändert sich Ihr Energieverbrauch stärker, muss der überschüssige Strom am Spotmarkt verkauft werden. Das führt angesichts der aktuell niedrigen Strompreise zu deutlichen Verlusten, die Unternehmen dann tragen müssen. Sie zahlen also für Energie die Sie überhaupt nicht abgenommen haben! 

 Was first energy für Sie macht

In der jetzigen Situation ist es für viele schwierig sich auch noch um den Energieeinkauf zu kümmern. So viel muss organisiert und umstrukturiert werden. Daher unsere Empfehlung: Geben Sie den Energieeinkauf noch heute in die Hände der EnergieExperten von first energy. first energy ist seit 2001 am Markt aktiv und kann für sie bestmögliche Preise realisieren. Das klingt für Sie interessant? Weitere Informationen zu der Strompreisentwicklung finden Sie in unserem regelmäßigen Report zur Strompreisentwicklung.

Eva Kohlhausen

Eva Kohlhausen
Telefon: 05605 93928-11
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